Mit dem Hochdruckreiniger geht die Außenreinigung des Autos schnell und einfach von der Hand.    Foto: djd/www.kaercher.de

Der Dreck muss weg

Auto: Nach dem Winter sollte das Fahrzeug gründlich gereinigt werden

(djd). Nässe, Kälte, feuchter Schmutz und Streusalz auf den Straßen: Die kalte Jahreszeit setzt Autos mächtig zu. Damit der Winter keine dauerhaften Spuren an Lack und Technik hinterlässt, ist es an den ersten warmen Tagen im Frühjahr Zeit für eine sorgfältige Pflegekur. Dabei geht es nicht nur darum, dass der Lack wieder glänzt: Die Beseitigung des aggressiven Winterschmutzes dient auch dem Werterhalt des Fahrzeugs.

Mit dem Hochdruckreiniger gründlich säubern

Wer sein Fahrzeug nicht durch die Waschstraße fahren und lieber alles selbst in der Hand haben möchte, für den ist ein Hochdruckreiniger ein nützlicher Helfer. Zuerst empfiehlt es sich, den groben Schmutz mit dem Hochdruckstrahl zu entfernen. Besonders hartnäckige Verunreinigungen wie Insektenrückstände an der Front des Autos oder Bremsstaub und Wintersalz auf den Felgen sollten anschließend mit einem speziellen Reinigungsmittel behandelt werden.

Während der Einwirkzeit wird der Rest des Fahrzeugs mit einem Reinigungsmittelgemisch benetzt. Jetzt kommt eine Waschbürste zum Einsatz, mit ihr lässt sich der Lack schonend auf Hochglanz bringen. Abschließend wird das ganze Auto mit dem Hochdruckreiniger nochmals gründlich abgespült. Sinnvoll ist es, dabei mit einem flachen Strahl und einem Abstand von etwa 30 Zentimetern zur Oberfläche vorzugehen. Moderne Hochdruckreiniger etwa vom Spezialisten Kärcher eignen sich für die Autowäsche besonders gut.

Der Wasserdruck und die Dosierung des Reinigungsmittels lassen sich bequem durch Tasten an der Pistole regulieren. Ein LCD-Display auf der Pistole zeigt alle wichtigen Einstellungen an. Blitzt und blinkt der Lack wieder, kann er ebenso wie die Fensterscheiben auf Steinschläge - etwa durch Streugut - überprüft werden. Kleinere Lackschäden lassen sich meist mit einem Lackstift kostengünstig beheben. Scheibenreparaturen bezahlt in der Regel die Kaskoversicherung. Unter www.kaercher.de gibt es viele nützliche Tipps zur Autopflege.

Innen saugen

Nach der Außenreinigung ist der Innenraum an der Reihe. Mit dem tiefen Profil der Winterschuhe wird besonders viel Schmutz ins Autoinnere getragen. Diesem Dreck sagt ein leistungsstarker Mehrzwecksauger wie der "WD 5" den Kampf an. Mit einer abgewinkelten Autosaugdüse und einer extra langen Fugendüse lassen sich auch sonst kaum erreichbare Stellen reinigen. Saugbürsten mit harten Borsten lösen festsitzende Verschmutzungen auf Teppich- und Polsterflächen. Bürsten mit weichen Borsten dienen der Reinigung kratzempfindlicher Oberflächen wie im Bereich des Armaturenbrettes.


Wer in einen Unfall im Straßenverkehr verwickelt wird, befindet sich in einer Stresssituation. Dennoch sollte man versuchen, möglichst umsichtig zu handeln.

Foto: djd/Itzehoer Versicherungen /MEV Verlag GmbH

Wer nicht hilft, macht sich strafbar

Ratgeber: So verhält man sich nach einem Verkehrsunfall richtig

(djd). Ein Autounfall passiert immer unerwartet. Wer damit konfrontiert wird, ist oftmals geschockt oder zumindest aufgeregt. In erster Linie heißt es nun: kühlen Kopf bewahren und richtig handeln. Denn durch ein umsichtiges Verhalten an der Unfallstelle kann man sich und andere Verkehrsteilnehmer schützen. "Oberstes Gebot ist, dass man sich nie unerlaubt von einem Unfallort entfernen darf", weiß Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. Zudem sei bei jedem Unfall mit Verletzten der Rettungsdienst unter der Rufnummer 112 zu verständigen.

Wichtigste Schritte sollten bekannt sein

Trotz der Stress- und Ausnahmesituation bei einem Unfall sollte jeder Verkehrsteilnehmer die wichtigsten Schritte verinnerlicht haben. "Zum Schutz aller sollte die Unfallstelle zunächst ordnungsgemäß abgesichert und dabei die eigene Sicherheit nicht vernachlässigt werden", erklärt Thiess Johannssen. Das heißt: Warnblinkanlage einschalten, Warnweste überziehen und unter Beachtung des fließenden Verkehrs das Warndreieck in einer Entfernung von mindestens 100 Metern aufstellen. "Wer nicht hilft, macht sich bei einem Unfall strafbar", so Johannssen. Verletzte sollten in jedem Fall angesprochen und gegebenenfalls in die stabile Seitenlage gebracht werden. Zur Hilfeleistung gehöre auch, einen Notruf abzusetzen: Angaben zu beteiligten Personen, Unfallort und -hergang helfen der Rettungsleitstelle, die Situation richtig einzuschätzen. Wichtig sei dabei, das Gespräch niemals selbst zu beenden, da die Leitstelle noch wichtige Rückfragen haben könnte.

Auch bei Bagatellschäden richtig reagieren

Auch wenn es nur um eine kleine Beule beim Ausparken geht: Wer sich vom Unfallort unerlaubt entfernt, macht sich strafbar. Doch was tun, wenn etwa ein parkendes Auto angefahren wurde und der Besitzer sich nicht finden lässt? Reicht der Zettel an der Windschutzscheibe, um straffrei weiterzufahren?
"Nein, weil zunächst eine sogenannte Wartepflicht besteht", erläutert Thiess Johannssen. Abhängig von äußeren Umständen wie Tageszeit, Ort und Schwere des Unfalls sollte der Verursacher mindestens 30 Minuten am Unfallort verbleiben. Komme niemand, dürfe er weiterfahren, nachdem er den Unfall der nächsten Polizeidienststelle gemeldet habe. Am besten mit Angabe von Kennzeichen, Marke, Typ und Farbe sowie Standort des beschädigten Fahrzeugs.

Autor: (djd) eingetragen am: 29.08.2016


Joblift.de


Rund ein Drittel der Deutschen kann sich vorstellen, in naher Zukunft auf ein Elektroauto umzusatteln.

Foto: djd/LichtBlick SE/Petair-Fotolia

Anreiz für Elektroautos reicht nicht aus

Fast 70 Prozent der Deutschen zweifeln am Erfolg einer Kaufprämie

(djd). Nun ist es beschlossen: Nach den Vorstellungen der Bundesregierung soll es künftig beim Kauf eines Elektroautos einen Zuschuss von 4.000 Euro geben, den sich der Staat und die Hersteller je zur Hälfte teilen wollen. Bis zuletzt wurde innerhalb der Großen Koalition um den Zuschuss gerungen - aber was halten die Bürger davon? Das wollte das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Naturschutzorganisation WWF und des führenden Ökostrom-Anbieters LichtBlick wissen, bevor die Entscheidung gefallen war.

Das Ergebnis: 69 Prozent der Bundesbürger bezweifeln, dass mit einer staatlichen Kaufprämie für den Erwerb eines Elektroautos das Ziel von einer Million E-Autos bis 2020 noch erreicht werden kann. Im Gegenzug glauben nur 15 Prozent der Deutschen an einen Erfolg der Prämie. Dass Elektroautos nur dann gefördert werden sollten, wenn sie umweltfreundlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, meinen 54 Prozent der Befragten.

E-Autos müssten konventionelle Fahrzeuge verdrängen

"Damit der Verkehrssektor seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet, ist eine schnelle Verbreitung von Elektroautos Pflicht. Die Bundesregierung hat sich selbst das Ziel gesetzt, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen, doch davon sind wir meilenweit entfernt", sagt Viviane Raddatz, Klimaschutz-Expertin vom WWF Deutschland. Eine Kaufprämie nütze nur dann etwas, wenn sie so ausgestaltet sei, dass Elektroautos konventionelle Fahrzeuge vom Markt verdrängen würden. "Nur Elektroautos, die mit Ökostrom betrieben werden, entlasten das Klima. Die Bundesbürger wollen, dass die Politik ein klares Signal für eine klimafreundliche Verkehrswende setzt", betont auch Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft von LichtBlick. Als Gründe für die Verfehlung des Ziels von einer Million E-Autos der Bundesregierung nennen 65 Prozent der Befragten den zu hohen Preis der Fahrzeuge, 59 Prozent eine zu geringe Reichweite, sowie 57 Prozent eine unzureichende Infrastruktur zum Laden der Akkus der Fahrzeuge.

Jeder Dritte kann sich Kauf eines E-Autos zumindest vorstellen

Rund ein Drittel der Deutschen kann sich vorstellen, in naher Zukunft auf ein Elektroauto umzusatteln. Für rund die Hälfte davon würde der staatlich geplante Zuschuss einen Anreiz darstellen, ein elektrisch betriebenes Fahrzeug zu kaufen. Hingegen haben 63 Prozent der Befragten derzeit keine Pläne zur Anschaffung eines Elektroautos.

Autor: (djd) eingetragen am: 15.05.2016


Das regelmäßige Kontrollieren von Reifenprofil und Fülldruck ist für verantwortungsbewusste Biker selbstverständlich - nicht nur zum Start in die neue Saison.           

              Foto: djd/Delticom

Erst checken, dann starten

Vier Tipps für einen sicheren Auftakt in die neue Motorradsaison

(djd). Endlich wieder das sonore Brummen des Motors hören und die Beschleunigung spüren: Biker starten mit Ungeduld und Vorfreude in die neue Motorradsaison. Bevor sie sich jedoch in den Sattel schwingen können, wartet noch einiges an Arbeit auf sie. Hier die fünf wichtigsten Tipps für einen sicheren Start:

1. Grundsäuberung vornehmen

 Auch in einem gut geschützten Winterlager geht die Standzeit nicht ohne Spuren an der Maschine vorbei.

Vor der ersten Tour bringen erfahrene Biker daher alles auf Hochglanz, kontrollieren Kontakte,

entfernen Flugrost von den Bremsscheiben, überprüfen, ob die Kette stramm sitzt, oder reinigen, wenn nötig, den Vergaser.

2. Bremsen und Licht kontrollieren

Ein gründlicher Funktionstest muss sein: Befinden sich die Bremsen optisch in einem guten Zustand? Ist der Bremsflüssigkeitsstand noch ausreichend? Außerdem wird kontrolliert, ob die Bremsen gut greifen - wichtig: Bei Motorrädern mit ABS sollte man dies bei laufendem Motor tun. Schließlich sollte man noch überprüfen, ob auch Licht und Blinker einwandfrei funktionieren und korrekt eingestellt sind.

3. Reifenprofil und -fülldruck nachmessen

Die Gummis sind naturgemäß für Grip, Sicherheit, aber auch Fahrspaß entscheidend. Entsprechend genau sollten Biker nachschauen, ob das Profil noch ausreicht. Der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor. "Wer Wert auf Sicherheit legt, sollte deutlich vor dieser Verschleißgrenze auf frische Reifen mit genügend Grip wechseln", sagt Oliver Pflaum von Motorradreifendirekt.de. Und auch der Fülldruck sollte nachgemessen werden. Sollten Biker nach dem Winterlager einen "Standplatten" feststellen, muss dieser wieder ausgeglichen werden.

4. Helm und Kombi pflegen

Die Ausstattung des Bikers benötigt für die neue Saison etwas Pflege: Leder-Kombi und Handschuhe am besten mit einem Pflegefett einreiben, Textiljacken imprägnieren. Beim Helm sollte regelmäßig Ersatz her: Drei Jahre lautet die Faustformel bei Polycarbonat-Helmen. Die teureren Fiberglas-Helme halten länger, sollten aber ebenfalls nach fünf bis sieben Jahren ausgetauscht werden.

Autor: (djd) eingetragen am: 09.04.2016


Unwiderstehlich: Der Fiat 600 feiert Geburtstag.

Foto: dmd/Fiat

Herzlichen Glückwunsch, Fiat 600!

Vor 60 Jahren rollte der erste Mini-Italiener vom Band

(dmd.) "Hach, wie süß!" - das denkt fast jeder unwillkürlich beim Anblick eines der wenigen Fiat 600, die heute noch über den Asphalt rollen. Dieses Jahr feiert der fahrbare Troll seinen 60. Jahrestag - und hat weit mehr auf dem Buckel als das verbreitete Image des kleinen, süßen Frauengefährts ...

Irgendwie stand er eigentlich schon immer im Schatten deszwei Jahre jüngeren Fiat 500.

Dabei weist er in seiner Modellgeschichte Momente auf, in denen er seinem "Bruder" durchaus auf Augenhöhe begegnete. Und insgesamt fuhren seit dem ersten Modell, das im Jahre 1955 vom Band rollte, beachtliche fünf Millionen Karosserie- und Motorversionen des kleinen Italieners durch die Welt.

Schon dafür könnte sich Dante Giacosa noch heute auf die Schulter klopfen, wäre er noch am Leben. Er konstruierte das Modell, konzipiert als Nachfolger des 1936 gebauten Topolinos. Und läutete damals ein neues Zeitalter im Hause Fiat ein: Der wassergekühlte Vierzylinder im Heck und die selbsttragende Karosserie markierten ein neues technisches Konzept. Der geringe Materialverbrauch sowie die Art der Fertigung ermöglichten die Produktion zu einem Preis, der ihn auch für nicht so gut verdienende Käufer erschwinglich machten.

Und so wurde er zum Erfolg. Schon die zweite Variante des 600er ein Jahr später überschritt die 900.000-Grenze der Stückzahl. Also ließen die Macher aus dem Hause Fiat nichts ungetan, um ihn in weiteren Karosserie- und Motorversionen vom Band laufen zu lassen. Jahr um Jahr. Um der weltweiten Nachfrage gerecht zu werden, wurde auch international produziert. In Jugoslawien rollte der 600er als Zavasta 750 über den Asphalt, in Spanien als SEAT 600, in Argentinien als Fitito und, und, und. In Deutschland übernahm NSU-Fiat das Zepter und verkaufte ihn unter den Namen Jagst 600 und 770.

Im ersten Modell aus dem Jahre 1955 sorgten 29 PS für Kraft auf den Rädern. Im sportlichsten Derivat steigerte sich die Zahl der Pferdestärken im Abarth 1000 TC (ab 1966) sogar auf 100. Drei Jahre nach der Entwicklung dieses Modells war dann jedoch Schluss mit der Produktion. Und wer heute noch einen der kleinen Trolle sieht, freut sich sicher. Denn an Charme hat das Modell auch im Laufe der Jahre nichts verloren ...

Autor: (dmd) eingetragen am: 20.02.2016


Nicht vorschriftsmäßige Beleuchtung kann bis zu 60 Euro teuer werden.                        Foto: dmd/thx

Bußgelder bei falscher Beleuchtung: So teuer kann es werden

In der dunklen Jahreszeit spielt das Licht die größte Rolle

(dmd). Dunkelt es früh und schnell, ist es noch wichtiger als sonst, gut und deutlich zu sehen und gesehen zu werden. Das wissen Autofahrer. Weniger selbstverständlich ist jedoch, auch die Regeln zu kennen: Wann muss und darf in welcher Situation welche Leuchte aktiviert werden.

Wer falsch beleuchtet unterwegs ist, riskiert Bußgelder in saftiger Höhe sowie Punkte in Flensburg. Außerdem kann eine falsche Beleuchtung gefährlich werden im Straßenverkehr und fatale Folgen haben.

Relativ günstige Bußgelder bekommt man, wenn man mit Standlicht unterwegs ist oder auf einer Straße mit eigentlich guter und ausreichender Beleuchtung mit Fernlicht fährt. Solange der Fahrer niemanden dabei gefährdet, muss er sein Falschverhalten mit 10 Euro wiedergutmachen - bei Gefährdung erhöht sich der Betrag auf 15 Euro. Kommt es gar zu einem Unfall mit Sachbeschädigung fordern die Richter 35 Euro.

Wer im Winter zu faul ist, die Leuchten vom Schnee oder im Sommer vom Schmutz zu befreien, schränkt deren Funktion stark ein. Wer erwischt wird, zahlt bei bedecktem oder verschmutztem Zustand 20 Euro, solange noch nichts passiert ist. Bei einem Tatbestand mit Sachbeschädigung werden jedoch 35 Euro fällig.

Bei Regen, Schnee oder Nebel gilt innerhalb geschlossener Ortschaften: Abblendlicht an. Wer dies nicht für nötig hält, muss 25 Euro zücken, wenn er zufällig erwischt wird, 35 Euro, wenn er dadurch Schaden verursacht. Richtig teuer wird es in dem Moment, in dem das unbeleuchtete Auto in derselben Wetterlage die Ortsgrenze passiert. Dann fallen nicht nur 60 Euro Bußgeld, sondern auch noch ein Punkt in Flensburg an.

Doch nicht nur fahrende Autos müssen korrekt beleuchtet sein. Beim Parken außerhalb von Ortschaften müssen laut Paragraph 17 der Straßenverkehrsordnung haltende Fahrzeuge mit eigener Lichtquelle beleuchtet werden. Innerhalb der Stadtgrenzen gilt dies nur, wenn die Straßenbeleuchtung nicht ausreicht, damit das Fahrzeug aus "ausreichender Entfernung deutlich sichtbar" ist. Ist dies nicht der Fall, gilt es, die der Fahrbahn zugewandte Seite durch Parkleuchten oder andere zugelassene Lichter kenntlich zu machen. Wer sein stehendes Auto falsch beleuchtet, büßt dies im Normalfall mit 20 Euro und bei einer Sachbeschädigung mit 35 Euro.

Autor: (dmd) eingetragen am: 10.01.2016


Um in den Tests der Automobilclubs bestehen zu können, müssen moderne Winterreifen bei allen Straßenverhältnissen punkten.

Foto: djd/Continental

Gut bereift durch den Winter

Winterreifen: Aktuelle Testergebnisse helfen Verbrauchern bei der Auswahl

(djd). Mindestens vier Millimeter Restprofil sollten Winterreifen den Empfehlungen des ADAC zufolge haben - in Österreich wird winterliche Bereifung mit weniger Profiltiefe sogar automatisch als Sommerreifen eingestuft. Es kann also durchaus sinnvoll sein, die alten Reifen nicht bis zum Ende der Saison zu fahren, sondern bereits früher neue anzuschaffen. Welche Pneus sich am besten eignen, zeigen die Reifentests der großen deutschen, österreichischen und Schweizer Automobilclubs ADAC, ÖAMTC und TCS sowie der führenden Fachmagazine.

Wie schon in den vergangenen Jahren hatten die Reifen der großen Markenhersteller die Nase vorn. In der gängigen Größe 205/55 R 15 lag beim ADAC beispielsweise der "ContiWinterContact TS 850" auf dem ersten Platz, er überzeugte durch die "beste Ausgewogenheit". Der gleiche Reifen lag auch beim Test von "Auto Bild" weit vorn. Immer noch findet man aber auch Ausreißer nach unten: In jeder getesteten Größe gab es einen oder mehrere "No-Names", die der ADAC als "mangelhaft" bewertete.

Billigreifen: Großes Minus bei Sicherheit und Haltbarkeit

Billig-Import-Winterreifen, die bisher fast durchweg schlecht abschnitten, schafften es bei "Auto Bild" zweimal unter die 18 Finalisten, die aus 48 Reifen in Vortests ausgewählt worden waren. Doch nach den Anfangserfolgen auf nasser Fahrbahn zeigten die Billig-Pneus auf verschneiter und trockener Fahrbahn eine nur mittelmäßige Performance, ganz schlecht sah es bei der Haltbarkeit aus: Im Vergleich zu teuren Premium-Reifen brachten sie gerade einmal die halbe Kilometerleistung. Für Sicherheitsbewusste und Vielfahrer sind die Angreifer aus Fernost damit wohl aus dem Rennen.

Reifen müssen Können in zahlreichen Disziplinen beweisen

Bei den Tests der Automobilclubs und Fachmagazine müssen die Reifen ihr Können in vielen verschiedenen Disziplinen beweisen, in alltäglichen Standardsituationen ebenso wie im Grenzbereich. Gefahren wird auf trockener Fahrbahn, auf nassen Straßen, auf Schnee und Eis. Neben dem Brems- und Kurvenverhalten werden auch der Komfort, die Geräuschentwicklung innen und außen sowie der Kraftstoffverbrauch und der Verschleiß der Reifen bewertet. "Auf dem Treppchen landen bei diesen Voraussetzungen nur Reifen, die eine sehr lange und aufwändige Entwicklung durchlaufen haben", weiß Continental-Pressesprecher Klaus Engelhart. Unter www.continental-reifen.de gibt es mehr Informationen und Tipps zur richtigen Reifenauswahl.

Autor: (djd) eingetragen am: 21.12.2015


Sitzposition beim Autofahren: Die richtige Haltung rettet Leben

Mit diesen Tipps kommt man sicher und entspannt ans Ziel

(dmd). Hand auf’s Herz: Die meisten Menschen stellen genau einmal die Sitzposition im Auto ein und so bleibt sie dann - für alle Zeiten. Doch ist diese Haltung auch die richtige? So, dass sie genug Übersicht bietet und im Falle eines Unfalls vor schwereren Verletzungen schützt? Wie man korrekt sitzt und damit die Fahrsicherheit erhöht, hat der ADAC erforscht und als Ratgeber veröffentlicht.

Die Lehne, die Höhe, die Neigung, die Stellung der Seitenpolster: Moderne Autos bieten immer mehr Möglichkeiten, die Sitzposition individuell anzupassen. Und die meisten Autofahren geben sich damit zufrieden, bequem zu sitzen und einigermaßen Übersicht zu haben. Wer jedoch zu nachlässig mit der Sitzposition umgeht, riskiert neben einer Beeinträchtigung der Fahrsicherheit auch Rückenschmerzen oder vermeidbare Verletzungen, wenn es zu einem Unfall kommt. Zudem ermüdet man schneller, wenn man nicht korrekt sitzt.

Daher sollte man sich zunächst auf die Höhe des Sitzes konzentrieren. Sie muss so eingestellt sein, dass die Sicht in alle Richtungen gut gewährleistet ist. Als nächstes muss der Abstand zu den Pedalen und dem Lenkrad überprüft werden. Die optimale Stellung ist, wenn die Knie beim Drücken der Pedale nicht ganz durchgestreckt sind und das Lenkrad zwischen 25 und 30 Zentimeter vom Brustkorb entfernt ist. Ober- und Unterarm sollten in einem Winkel von 130 bis 160 Grad stehen, um einen optimalen Griff zu gewährleisten.

Zudem muss das Lenkrad so stehen, dass es auf keinen Fall den Blick auf das Armaturenbrett behindert. Die Kopfstützen sollten mit der Kopfoberkante abschließen, die Sitzlehne möglichst aufrecht stehen. Dies gewährleistet, dass der Kopf so nah an den Stützen ist, dass der Nackenbereich bei einem Aufprall gut geschützt ist. Für den Fall, dass die Gurthöhe ebenfalls variiert werden kann, sollte man sie so einstellen, dass der Gurt über dem Schultergelenk verläuft und möglichst eng anliegt. Weder der Oberarm, noch der Hals sollte berührt werden. Zum Schluss sind die Spiegel an der Reihe. Ohne größere Kopfbewegungen sollten sie einen umfassenden Rundum-Blick garantieren.

Autor: (dmd/pt) eingetragen am: 04.10.2015


Teeeeeeeeessssst

Gerade an sicherheitsrelevanten Teilen wie der Bremse sollten nur vom Hersteller zugelassene Ersatzteile eingesetzt werden.

Foto: djd/Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.

Vorsicht vor Internet-Schnäppchen

Bei Kraftfahrzeug-Ersatzteilen sollte man nicht nur auf den Preis achten

(djd). Mobilität gibt es nicht zum Nulltarif. Vor allem die Besitzer älterer Pkw achten bei Wartungs- und Reparaturarbeiten deshalb auf die Kosten. Groß ist hier die Verlockung, besonders preiswerte Teile zu erstehen. Über das Internet ist ja alles per Mausklick erledigt. Und die direkte Vergleichsmöglichkeit suggeriert, dass man hier schnell etwas sparen kann. Wer jedoch ein "Schnäppchen-Ersatzteil" in seiner Fachwerkstatt einbauen lassen will, stößt dort in der Regel auf Widerstand. Und das nicht zu Unrecht.

 

Fahrzeugteile unbekannter Herkunft sind nicht ohne Risiko

Denn der Kraftfahrzeug-Fachmann weiß, dass Teile unbekannter Herkunft nicht immer die geforderte Qualität und Sicherheit bieten. Und ob er genau das richtige Teil bestellt hat, kann der Laie kaum beurteilen. Nicht von ungefähr haben die Hersteller und Fahrzeugimporteure Regelungen in ihren Verträgen, dass bei nicht genehmigten Fahrzeugteilen Garantieansprüche erlöschen. Kommt es nach dem Einbau eines solchen Ersatzteils zu einem Schaden, ist Ärger vorprogrammiert. Nicht selten enden solche Fälle vor Gericht. Arbeitet die Werkstatt dagegen mit Originalersatzteilen, ist sie alleine in der Pflicht und der Kunde aus dem Schneider. Adressen von Kfz-Meisterwerkstätten und weitere Informationen gibt es unter www.kfz-meister-finden.de.

Sicherheitsrelevante Teile besser nur vom Fachmann

"Besonders bei sicherheitsrelevanten Teilen am Antrieb und den Bremsen sollten Autobesitzer ausschließlich auf Originalteile des Herstellers oder ausdrücklich von ihm genehmigte Teile setzen", meint auch Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die Preisunterschiede seien in der Regel nicht so gravierend wie viele vermuten. Und wer ausgerechnet an der Sicherheit spart, spart an der falschen Stelle: Die Folgen einer nicht zuverlässig wirkenden Bremse können nicht nur teuer, sondern auch fatal sein. Und wenn Teile eingebaut sind, durch die die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs in Frage gestellt ist, kann es sogar zu Ärger mit der Versicherung kommen, sollte diese sich weigern, für die Unfall-Folgekosten einzustehen.

Autor: (djd) eingetragen am: 22.08.2015


Tödliche Gefahr toter Winkel

So vermeidet man es, im Verkehr als David von Goliath übersehen zu werden

 

(dmd). Räder sowie Fußgänger und Lastkraftwagen ist die David-Goliath-Kombination auf den Straßen. In keiner anderen mobilen Version klafft der Größen- und Kraftunterschied so weit auseinander. Den gefährlichsten Bereich bildet dabei der tote Winkel. Hier sollten Radfahrer höchste Sicherheit walten lassen. Wie das am besten geht, hat jetzt der ADAC erkundet.

 

Der eine ist durch ein üppiges Blechkleid geschützt. Der andere trägt im Optimalfall gerade mal einen Helm. Der eine ist der Riese. Der andere im Vergleich winzig klein. Und obwohl jede Menge Spiegel und die Erfahrung und Aufmerksamkeit von LKW-Fahrern dafür sorgen, dass sie alles im Blick haben, führt das Zusammentreffen von LKW und Radlern immer wieder zu tödlichen Unfällen. Und zwar vor allem dann, wenn sie an einer Kreuzung aufeinander treffen.

650 Mal ging dies nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen im Jahr 2012 schief. Die Folge: rund 650 Abbiegeunfälle zwischen LKW und Radfahrern, von denen 30 tödlich endeten. In den meisten Fällen geschah dies beim Rechtsabbiegen der Laster. Zwar helfen zahlreiche Spiegel mit, den schwierigen Überblick nach hinten und zur Seite so gut wie möglich im Auge zu behalten. Nichtsdestotrotz bleibt immer noch ein toter Winkel, der die Komplettübersicht behindert.

Um die Chance zu erhöhen, als Radfahrer von einem abbiegenden Trucker nicht übersehen zu werden, empfiehlt der ADAC, sich nicht neben sondern hinter einen LKW zu stellen, bevor man zum Beispiel an einer roten Ampel rechts abbiegt. Im Idealfall sorgt man für einen direkten Blickkontakt. Ebenso empfiehlt es sich, in Zweifelsfällen lieber als Radfahrer auf sein Vorrecht beim Abbiegen oder als Fußgänger beim Überqueren der Straße zu verzichten, wenn man nicht sicher sein kann, ob der Fahrer einen tatsächlich wahrgenommen hat. So vermeidet man am sichersten riskante Zusammenstöße.

Autor: (dmd) eingetragen am: 17.08.2015


E-Mobilität setzt sich immer mehr durch - und mit der neuen "Charge&Fuel Card" wird e-Mobilität im Alltag noch komfortabler und kostengünstiger.

Foto: djd/Volkswagen AG

E-Autos: Der Zugang zu Stromladestationen und die Abrechnung werden vereinfacht

djd). Elektrisch betriebene Autos und Hybridkraftfahrzeuge, die von einem Elektro- und einem Benzinmotor angetrieben werden, gewinnen in Deutschland immer mehr an Beliebtheit: 2014 stiegen die Neuzulassungen von e-Autos gegenüber dem Vorjahr nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes um mehr als ein Drittel. Aktuell sind rund 130.000 Elektro- und Hybridfahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs.

Netz der Ladestellen wächst

Dennoch sind viele Autofahrer im Hinblick auf e-Mobilität noch zurückhaltend. Etwa, was die Reichweiten der Fahrzeuge und den Komfort betrifft, denn die Stromladestationen sind bei weitem nicht so flächendeckend präsent wie herkömmliche Tankstellen.

Die gute Nachricht: Das Netz der öffentlichen Ladestellen wächst Monat für Monat. Ein weiteres Hindernis liegt in der uneinheitlichen Zugangs- und Abrechnungssystematik: Heute gibt es über 40 Authentifizierungsmöglichkeiten am Markt - und damit auch ebenso viele unterschiedliche Ladekarten oder Apps fürs Smartphone, die wiederum nur an bestimmten Ladesäulen genutzt werden können. Zudem rechnen die einzelnen Anbieter jeden Ladevorgang dezentral und zu unterschiedlichen Konditionen ab.

Um Autofahrern das Leben mit e-Mobilität zu erleichtern, hat Volkswagen Financial Services beispielsweise für Fahrer von e-Fahrzeugen oder Plug-in-Hybriden von Volkswagen Pkw und Audi die innovative "Charge&Fuel Card" entwickelt. Diese kombiniert die Leistungen einer klassischen Tankkarte erstmals mit der Möglichkeit, bundesweit Strom zu laden. Damit benötigen Autofahrer nur noch eine Karte zur Authentifizierung und Abrechnung von Tankstellen- und Ladeumsätzen. Monatlich erhalten sie sämtliche Tankstellen- und Ladeumsätze übersichtlich in nur einer Rechnung.

Bis Ende 2015 ist das Stromzapfen mit der neuen Karte sogar gratis. Danach liegt der einheitliche Stromtarif bei 95 Cent brutto pro Stunde an herkömmlichen AC-Ladesäulen. Für Ladesäulen mit DC-Schnellladetechnik werden 11,90 Euro pro Stunde berechnet.

Mehr Informationen: www.volkswagenbank.de.

Autor: (djd) eingetragen am: 10.08.2015

Bundesweit Strom laden und Kraftstoff tanken: Mit der "Charge&Fuel Card" und der "Charge&Fuel App" stehen Autofahrern 1.200 Ladesäulen und 10.800 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung.

Foto: djd/Volkswagen Financial Services


Hitze im Auto - Sommer 2015

Der Sommer 2015 hat es in sich. Wir sind vielen Wettersachwankungen ausgesetzt. Viele Unwetter, aber auch viel Hitze. Temperaturen um die 40°C sind keine Seltenheit. Ihr Fahrzeug ist einer noch viel größeren Hitze ausgesetzt. Temperaturen über 50°C sind keine Seltenheit

Da die Hitze auch Kreislaufprobleme verursachen kann, sollte man gewisse Dinge beachten, um nicht unnötig der großen Hitze ausgesetzt zu sein

  1. Fahren Sie besser nicht in der Mittagszeit mit Kind und Tier los wenn Sie nicht müssen. Erledigen Sie Ihre Besorgungen am Vormittag oder gegen Abend
  2. Wenn Sie doch unterwegs sind, lassen Sie niemals Kinder und Tiere allein im Auto zurück. Auch wenn sie in zwei Minuten wiede zurück sind.
  3. Kontrollieren Sie in den Sommermonaten öfters einmal Ihren Kühlmittelstand. Dieser sollte immer exakt mittig zwischen der Anzeige "min & max" auf dem Kühlmittelausgleichsbehälter liegen. Auch das Alter spielt eine Rolle. Im Kühlwasser können sich durch die extreme Hitze kleinste Partikel lösen und anschließend den Kreislauf verstopfen. Dadurch steigt das Risiko eines Motorkollapses. Ganz wichtig vor allem bei längeren Fahrten mit Staugefahr. Tipp: Um den Hitzetod des Motors zu vermeiden, im Leerlauf die Heizung auf die höchste Temperatur stellen und voll aufdrehen.
  4. Stellen Sie Ihre Klimaanlage nicht zu kalt ein. Denn zu starkes Herunterkühlen belastet den Kreislauf enorm. Der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur sollte nicht mehr als sechs Grad Celsius betragen. Beim Starten des aufgeheizten Autos kurz die Umlufttaste betätigen. So kühlt das Fahrzeug schneller ab, weil keine heiße Luft von außen zugeführt wird. Bei Kurzstrecken auf die Klimaanlage verzichten und Fenster aufmachen.
  5. Auch Handys mögen es schattig: Überhitzen die Geräte in der Sonne, können Flüssigkristalle im Display oder das Kunststoffgehäuse beschädigt werden. Oder der Akku verliert an Leistungsfähigkeit und fällt im schlimmsten Fall aus. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann ein Handy bis zu 70 Grad heiß werden. Das Armaturenbrett des Autos ist bei Hitze ein denkbar schlechter Ort, um ein Mobiltelefon abzulegen.
  6. Kindersitze sollte man mit einem Tuch abdecken, denn direkte Sonneneinstrahlung kann den Bezugsstoff aufheizen. Sicherheitshalber sollte die Temperatur des Stoffes mit der Hand überprüft werden, bevor Kinder ihren Sitz besteigen.
  7. Hitze im Auto wirkt wie Alkohol. In aufgeheizten Fahrzeugen werden die Fahrer schneller müde und unkonzentriert, reagierten schlechter und langsamer, werden gereizter und aggressiver und verursachen mehr Unfälle.
  8. Durch Insekten, Baumharz oder Vogelkot entstehen in Verbindung mit den Sonnenstrahlen oftmals kleine Risse und Quellungen, die nicht nur den Lack beschädigen, sondern auch das Blech darunter. Die schweißtreibende und mühevolle Arbeit der Autopolitur sollte aber nicht in der prallen Sonne durchgeführt werden. Die Politur trocknet sonst zu schnell aus und kann ebenfalls den Lack angreifen, so dass dieser ausbleicht
  9. Auch auf kurzen Strecken bei extremer Hitze ist es ratsam, immer etwas zum Trinken mitzuführen, Ideal sind hier Mineralwasser und kalter Tee. Besonders wichtig bei Kleinkindern ist die Flüssigkeitszufuhr.
  10. Wenn Sie länger unterwegs sind, zum Beispiel auf Urlaubsreisen, machen Sie öfters Pausen.
  11. Und ganz wichtig: Tanken Sie in den Sommermonaten niemals komplett voll. Benzin dehnt sich bei Wärme aus und kann explodieren. Faustformel hier: maximal ein Liter mehr auf 50 Liter!

Fahren Sie gut durch den Sommer. Und vor allem: Genießen Sie ihn! Egal ob mit, oder ohne Auto!

Autor: Admin eingetragen am: 05.08.2015


Einspruch gegen die

PKW Maut

Nun ist genau das passiert, was jeder schon wusste; nur unsere Politiker wohl nicht:

Die EU geht gegen die deutsche PKW Maut vor und Verkehrsminister Dobrindt muss diese erst einmal veschieben

Die EU geht gegen die deutsche PKW Maut vor und Verkehrsminister Dobrindt muss diese erst einmal verschieben.  Der Grund ist auch ziemlich einfach genannt: die Maut verstößt wohl gegen das EU Recht! So wird EU-Verkehrskommissarin Bulc nun prüfen lassen, ob die Abgabe andere EU-Bürger diskriminiert.

Schon in den vergangenen Monaten hatte Brüssel immer wieder Bedenken gegen die Abgabe geäußert, weil diese nach ihrer Ansicht Ausländer benachteiligen könnte. Jetzt wird die EU ein Verfahren wegen Verletzung des EU-Vertrags gegen die Bundesrepublik einleiten.
Verkehrsminister Alexander Dobrindt hat deshalb gestern die Maut-Pläne auf Eis gelegt.

Die EU-Kommission ist davon überzeugt, dass die deutsche PKW-Maut gegen Europarecht verstößt. Denn sie würde unterm Strich nur ausländische Fahrer belasten, weil deutsche Autofahrer das Geld über eine niedrigere Kfz-Steuer zurückbekommen sollen.   Nach Erhalt des Mahnschreibens der EU-Kommission hat die Bundesregierung acht Wochen Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Falls es keine Einigung gibt, droht eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.

Im Streit um die deutsche PKW-Maut rückt allerdings nun auch Österreich in den Fokus der Ermittler. Die Regierung in Wien verlangt von österreischischen Autofahrern auf zahlreichen Straßen niedrigerer Tarife als von ausländischen.  Diese müssen auf Bundesstraßen 10 Euro Mautgebühr bezahlen, Inländer erhalten bis zu 60% Rabatt.

Nun wird auch hier die EU die Mautgebühren in Österreich genauer unter die Lupe nehmen.

Das Thema Maut bleibt weiter spannend. Wir halten unserer Leser auf dem Laufenden!

Autor: Admin eingetragen am: 19.06.2015


Für die Urlaubsreise: 

Die Dachbox

Perfekter Stauraum für das Gepäck

Möchte man mit dem Auto in den Urlaub fahren, steht man schon beim Beladen des Fahrzeugs vor einem Problem: der Platz im Kofferraum reicht als nicht aus. Koffer mit Kleidung, Schuhe etc. - Spielzeug für die Kids, einen CityRoller und und und.... alles soll mit, aber wohin damit?

Wer nicht gerade einen Kombi oder Van fährt hat hier schnell ein Platzproblem. Abhilfe schaffen Dachboxen. Mit einem bereits auf dem Fahrzeug montierten Grundträger ist eine Dachbox schnell montiert.

Dachboxen gibts es in guten Autofahrerfachmärkten bereits ab € 99,- . Die Preisspanne ist nach oben hin offen, selbst Dachboxen für über € 1.000 Euro sind heute erhältlich. Diese sind aber nicht unbedingt für den Ottonormalgebrauch vorgesehen.

Zudem gibt es in verschiedenen Größen. Angefangen von 360 Liter bis hin zu großen und geräumigen 630 Litern. Bevor der Kauf einer Dachbox vollzogen wird, sollte man sich überlegen, was überhaupt alles transportiert werden muss.  Werden nur ein paar Taschen und Koffer bzw. ein paar Einzelgepäckstücke transportiert, reicht eine "kurze, breite" Dachbox.
Sind Sie Wintersportler und möchten gerne Ihre Ski und das Snowboard transportieren, so benötigen Sie eine dementsprechend lange Dachbox.

Musste man früher jede Dachbox umständlich auf dem Grundträger verschrauben, geht dies heute einfacher mit ein paar Drehungen.
Ein patentiertes Befestigungssytem mit integriertem Drehmomentindikator gestattet eine einfache und sicherer Montage auf dem Fahrzeug.

Heutzutage sind sämtliche Dachboxen beidseitig zu öffnen. Dies bedeutet ein einfache Montage, sowie ein komfortables  Be- und Entladen der Box.
Haben Sie eine kleine, kompakte Dachboc, so lässt diese sich meist über das Heck öffnen.

Ein zentrales Schließsystem rundet den Komfort ab!

Wichtig zu beachten ist immer die Zuladung. Hier ist die maximale Dachlast des Fahrzeuges zu beachten, sowie maximale Zuladung der Dachbox.  Dachboxen dürfen meist maximal mit 50 Kilo beladen werden. Auch auf Ihrer Geschwindigkeit während der Fahrt sollten Sie achten: max. 120km/h sind hier empfohlen!

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, das es für jede Dachbox optionales Zubehör gibt, welches den Transport von losen Stücken in der Dachbox vereinfacht.  Für gängige Größen der Dachbox bieten die Hersteller Taschensets an, die perfekt in die Dachbox passen. Hier können Sie kleines, loses Gepäck sicher verstauen. Transportieren Sie Ihre Skier mit Stöcken und Zubehör, so können Sie diese mit Spannbändern und einem optionalen Skiträger für die Dachbox sicher verstauen. Informieren Sie sich bei Ihren Fachhändler nach diesem Zubehör.

Nach dem Urlaub, wieder zu Hause angekommen, wird die Dachbox entladen. Und dann stellt sich die Frage, wohin damit!   Nicht jeder hat einen Speicher, auf dem er Platz hat.
Abhilfe schaffen hier die sogenannten Dachboxenlifts!

Fest montiert an der Garagendecke oder sonstigen Räumen, kann die Dachbox perfekt gelagert werden.
Einmal eingehängt und hochgedreht, kann die Dachbox so bis zum nächsten Einsatz hängen bleiben, ohne das diese stört.

Selbstverständlich spielt die Sicherheit eine große Rolle. Achten Sie darauf, dass Ihre gewünschte Dachbox TÜV/GS-Geprüft ist

und die Anforderungen der City-Crash Norm erfüllt. Lassen Sie sich demtentsprechend beraten.

Mit der richtigen Dachbox auf dem Autodach fahren Sie sicher und entspannt in den Urlaub und wieder zurück nach Hause.  Wir wünschen Ihnen einen tollen Urlaub!

Autor: Admin eingetragen am: 07.06.2015


Ruhe zu bewahren ist eine der wichtigsten Regeln.

Foto: djd/ERGO

Autobahn-Panne: So

verhält man sich richtig

Wer überstürzt handelt, erhöht die Gefahr

(dmd). Es kann bei einer Fahrt auf der Autobahn im jedem Moment passieren: Der Reifen geht kaputt, die Elektronik versagt oder ein anderes Teil gibt seinen Geist auf. Panik kommt auf. Der Fahrer versucht, hektisch das Fahrzeug stoppen und die Insassen in Sicherheit bringen - und erhöht damit den Risikofaktor enorm. Hier die wichtigsten Verhaltensregeln bei einer Panne auf der Autobahn.

Es ruckelt, es zuckelt, es geht plötzlich nicht mehr und es ist klar: Das Auto hat eine Panne.

Vor allen anderen Dinge sollte man in einem solchen Fall laut dem ERGO-Kfz Experten Frank Mauelshagen die Warnblinkanlage einschalten und Ruhe bewahren. Sobald der Blinker aktiviert ist, bekommen die anderen Verkehrsteilnehmer mit, dass irgendwas nicht in Ordnung ist - und passen sich ebenfalls der Situation an.

Fährt das Auto noch, heißt es danach ruhig den Seitenstreifen oder den Fahrbahnrand ansteuern und bremsen. Ist dies nicht mehr möglich, sei der nächstbeste Platz zum Stoppen laut Mauelshagen die mittlere Leitplanke. Danach heißt es in beiden Fällen: Alle Insassen sollten so schnell und vorsichtig wie möglich das Auto verlassen und sich in Sicherheit begeben. Der nächste Schritt ist, die Warnweste anzulegen und das Warndreieck aufzustellen. Laut Vorschrift sollte es rund 150 Meter vor dem stehenden Auto angebracht werden. Geschieht die Panne in der Nacht, empfiehlt es sich, die Beleuchtung angeschaltet zu lassen.

Als nächstes muss die nächstliegende Notrufsäule zu Fuß angesteuert werden. In welcher Richtung diese zu finden ist, ist an den schwarzen Pfeilen auf den Leitpfosten erkennen. Geht dies nicht, per Handy den Pannendienst rufen. Für alle Nichtversicherten gibt es einen Notruf der deutschen Autoversicherer. Die Nummer lautet 0800 6683663. Wer dann seine Angaben deutlich und verständlich macht, wird im Normalfall so schnell wie möglich Hilfe erhalten.

Autor: (dmd) eingetragen am: 02.06.2015


Kein Fehlstart in die Ferien

Ein Fahrzeug-Check in der Werkstatt schützt vor ärgerlichen Pannen

 

(djd/pt). Schnell den Kofferraum gepackt und nichts wie los Richtung Sonne: Fast jeder zweite Bundesbürger (44 Prozent) nutzt dem ADAC-Reisemonitor 2015 zufolge das eigene Auto, um in die schönsten Wochen des Jahres zu starten. Zu ärgerlich nur, wenn die Fahrt in den Urlaub unfreiwillig auf der Standspur endet - weil die Technik streikt. Mit einem gründlichen Fahrzeugcheck, zum Beispiel in einer Fachwerkstatt in der Nähe, können Autofahrer schon im Vorfeld so manche Panne vermeiden.

Freie Fahrt in die Ferien: Mit einem Fahrzeugcheck kann man sich vor ärgerlichen Pannen schützen.

Foto: djd/Robert Bosch GmbH

Ferienzeit ist Pannenzeit

In der Ferienzeit schlägt der "Defektteufel" besonders häufig zu, wissen Pannenhelfer zu berichten. Zu den ärgerlichen, aber vermeidbaren Klassikern zählt dabei die entladene Batterie: "Die meisten Autofahrer prüfen zu selten den Zustand der Fahrzeugbatterie. Meist wird sie erst getauscht, wenn es gar nicht mehr anders geht", sagt Bosch-Experte Marc Pailler. Viele Zwangspausen werden durch eine Tiefentladung der Batterie verursacht. Die Ursache dafür können unter anderem nachträglich eingebaute Verbraucher sein, wie sie gerade bei Urlaubsfahrten über den Zigarettenanzünder mit der Fahrzeugelektrik verbunden werden - vom Navigationsgerät bis zum tragbaren DVD-Player für die Kinder.

Die Batterie vor Tiefenentladung schützen

Um eine Tiefentladung gerade auf langen Strecken zu vermeiden, ist für unterwegs ein Ladegerät nützlich. Die Batterielader C1, C3 oder C7 von Bosch beispielsweise sind leicht und kompakt sowie universell für alle gängigen Batterien einsetzbar. Dabei erfüllen sie nicht nur im Auto, sondern auch für Versorgungsbatterien in Wohnwagen oder Booten ihren Zweck. Eine Batterieinspektion sollte in jedem Fall zum Fahrzeugcheck vor dem Urlaub dazu gehören. Stellt sich heraus, dass die vorhandene Batterie veraltet ist, kann sie vor dem Ferienstart noch flugs ausgetauscht werden.

Für ein gutes Klima im Fahrzeug sorgen

Der Profi in der Werkstatt sollte ebenso Bremsen, Reifen, Wischblätter und Klimaanlage unter die Lupe nehmen - all dies ist sicherheitsrelevante Technik, die gerade auf langen Strecken, bei einem voll besetzten und schwer bepackten Auto stark beansprucht wird. Gerade jetzt empfiehlt sich ein Check der Klimaanlage, die bei sommerlichen Fahrten auf vollen Touren läuft. "Mindestens einmal jährlich sollte der Innenraumfilter erneuert werden. Nur so ist sichergestellt, dass die Familie im Fahrzeuginneren vor Pollen, Feinstaub und Belästigungen durch Abgase verschont bleibt", betont Marc Pailler. Die Fachwerkstatt kann dazu beraten, welcher Aktivkohle­-Innenraumfilter für das eigene Auto geeignet ist.

Verbandskasten und Warnwesten überprüfen

Ist der Verbandskasten noch komplett gefüllt, sind Warnwesten, Ersatzsicherungen und Ersatzlampen im Kofferraum vorhanden? Auch dies gehört zum Sommercheck dazu. Denn die Lampenbox für den schnellen Wechsel bei einem Defekt ist unterwegs nicht nur praktisch, sondern in beliebten Ferienländern wie beispielsweise Spanien oder Kroatien sogar vorgeschrieben. "Auch ein Set Sicherungen sollte man stets dabei haben. Am besten nimmt man einen kleinen Vorrat direkt beim Sommercheck in der Werkstatt mit", empfiehlt Marc Pailler.

Unterwegs schnelle Hilfe finden

Und sollte es trotz aller Vorbereitung im Urlaub doch einmal zu einer Panne kommen, ist gerade im Ausland die Suche nach einer qualifizierten Werkstatt nicht immer einfach. Für Abhilfe sorgt beispielsweise die kostenfreie App "Bosch Car Service Racing", erhältlich für Android und iOS in den jeweiligen App-Stores. Über den Servicefinder und die App-Suchfunktion "in meiner Nähe" finden Autofahrer auch im Urlaub den nächstgelegenen Bosch Car Service.

Autor: (djd/pt) eingetragen am: 25.05.2015


Europas größte Mitfahr-Community - Auch Du kannst dabei sein

In Zeiten vollgestopfter Straßen durch LKW und deutlich zu vielen PKW wäre es doch wundervoll, wenn man sein eigenes Auto stehen lassen und auf Alternativen umsteigen könnte.

Doch die Bahn ist heute keine zuverlässige Alternative - bei anhaltenden Streiks rückt das Ziel in weite Ferne.

Wäre es dann nicht eine tolle Alternative, sich mit anderen Menschen zusammen zu tun und mit anderen Menschen zusammen zu fahren?

Die Möglichkeit gibt es. Mit BlaBlaCar - doch was ist BlaBlaCar eigentlich?

BlaBlaCar ist die neue Mitfahrzentrale des digitalen Zeitalters für Deutschland. Kostenfrei, sicher, einfach in der Nutzerführung und von Anfang an entwickelt für eine Generation, die im Netz groß geworden ist.

Bei dem kostenlosen Service findet man neben vielen Angeboten eine aktive Community, bei der man sehen kann, mit wem man in einem Auto fahren wird, denn bei BlaBlaCar können sich Fahrer und Mitfahrer anhand von persönlichen Profilen bereits vor der Fahrt ein genaues Bild des Reisebegleiters machen.

Sparen Sie bei Ihren Fahrten.

Bei einer Mitfahrgelegenheit bei unserer Mitfahrzentrale teilen sich die Mitglieder die Kosten. Mit BlaBlaCar können Fahrer/innen Ihre Fahrtkosten ausgleichen und Mitfahrer/innen Geld und Sprit sparen. Und schneller als ein Fernbus ist ein BlaBlaCar normalerweise auch.

Fahrten anbieten

Teilen Sie Ihre Fahrt mit interessanten Menschen.

Eine Mitfahrgelegenheit bei unserer Mitfahrzentrale ist angenehm und sozial. Im Bus oder im Zug sitzt man meist schweigend nebeneinander. Bei BlaBlaCar werden sie spannende Bekanntschaften machen und interessante Gespräche mit ihren Mitfahrer/innen führen. Und wenn Sie an Raststätten, Autobahnraststätten oder an einem Autohof anhalten wollen, kennt Ihr Fahrer vielleicht sogar den Besten.

Vorher informieren

Auf BlaBlaCar können Sie sich Ihre Fahrer/innen nicht nur je nach Uhrzeit und Abfahrtsort, sondern auch nach Bewertungsprofil, Fahrkomfort und gemeinsamen Interessen auswählen. Damit Sie auch schon die Fahrt zu Ihrem Ziel entspannt genießen können!

Eine vertrauenswürdige Community

Jedesmal, wenn BlaBlaCar-Mitglieder zusammen reisen, bewerten sie sich gegenseitig. Damit sorgen sie dafür, dass sie und die Community insgesamt vertrauenswürdiger werden.

Vertraulichkeit

Ihre Handynr. und Ihre E-Mail-Adresse ermöglichen es uns Ihre Identität zu bestätigen und Ihnen Service-E-Mails bezüglich einer Fahrt zu senden. Sie können allerdings Ihre Nummer auch nicht anzeigen. Unser internes Nachrichtensystem erlaubt es Ihnen mit anderen Mitgliedern zu kommunizieren, ohne dass Sie diesen Ihre E-Mail-Adresse angeben müssen.

Mitgliederservice.

Wir überprüfen sämtliche Inhalte, die von Mitgliedern auf unsere Website gestellt werden, und schaffen somit eine sichere Umgebung. Und wenn Sie mal Hilfe benötigen, dann hilft Ihnen unser Mitgliederservice gerne weiter!

Autor: Admin eingetragen am: 23.05.2015


Besser vorsorgen als sich ärgern: Wer regelmäßig den Zustand der Bereifung überprüft, kann unter Ums

Besser vorsorgen als sich ärgern: Wer regelmäßig den Zustand der Bereifung überprüft, kann unter Umständen so manche Panne vermeiden.

Foto: djd/Delticom/thx

Besonnenheit nach der Schrecksekunde

So reagieren Autofahrer bei einem Reifenplatzer richtig

djd/pt). Bei zügiger Fahrt platzt ein Reifen, das Fahrzeug gerät ins Schlingern: So dürfte wohl der Albtraum jedes Autofahrers aussehen. Nach der ersten Schrecksekunde ist in einer solchen Situation Besonnenheit gefragt. Wer falsch reagiert, kann schnell die Kontrolle verlieren - das Auto kann ins Schleudern geraten und eine Kollision verursachen. Damit die Panne, die ärgerlich genug ist, noch möglichst glimpflich verläuft, sollte man sich im Fall der Fälle richtig verhalten.

Behutsam das Auto stabilisieren

Hektische Lenkbewegungen oder ein starkes Abbremsen sind in jedem Fall zu vermeiden, sagt Thierry Delesalle von ReifenDirekt.de: "Man sollte behutsam gegenlenken, um das Fahrzeug in der Spur zu halten. Dabei das Tempo allmählich reduzieren, die Warnblinkanlage einschalten und mit Vorsicht auf den Standstreifen wechseln." Bei einem geplatzten Vorderrad reiche oft schon ein leichtes Gegenlegen, um das Auto zu stabilisieren. Etwas mehr Umsicht sei gefragt, wenn eines der Hinterräder einen Plattfuß aufweise. Allerdings ereignen sich Reifenplatzer meist nicht von jetzt auf gleich, sondern kündigen sich durchaus mit Warnsignalen an. "Wer den Eindruck hat, dass die Lenkung schwammig reagiert, das Fahrzeug auf eine Seite zieht oder wer ein Rütteln spürt, sollte das Auto mit Vorsicht zum Stehen bringen und alle Reifen überprüfen", empfiehlt der Experte.

Reifenschäden vorbeugen

Auch für den Pannenfall gelten klare Regeln: Die Warnweste anziehen, das Warndreieck in mindestens 100 Metern Entfernung aufstellen und die Blinker aktivieren. Abschließend noch ein Tipp zur Vorbeugung: "Wer die Reifen seines Fahrzeugs regelmäßig auf Beschädigungen oder eingefahrene Gegenstände kontrolliert, den Reifenfülldruck prüft und die Profiltiefe misst, tut viel für die eigene Sicherheit. Wichtig ist es, dabei auch den Ersatzreifen nicht zu vergessen", sagt der Experte. Sommerreifen sollten spätestens bei einer Profiltiefe von drei Millimetern durch frische Pneus ersetzt werden. Besonders einfach und bequem ist der Reifenkauf online, etwa auf www.reifendirekt.de.

Autor: (djd/pt) eingetragen am: 24.04.2015


Blitzermarathon am Donnerstag, 16.04.2015, ab 6 Uhr  - es heißt "Fuß vom Gas

Eine neue Runde steht an,  "Vorsicht Blitzer" heisst es an diesem Donnerstag in 21 Ländern von Europa.

Und dies könnte eine teure Sache für jeden Autofahrer werden. Zumal ja die Verantwortlichen dafür immer behaupten, das dies keine Abzocke sei!

In 20 Ländern dauert der Blitzermarathon genau 24h. In Deutschland endet er um Mitternacht, aufgrund eines Gedenkgottesdienstes in Köln zur Germanwings-Flugzeugkatastrophe!

Zur Verfügung stehen in Deutschland über 13.000 Beamte die an über 7.000 Stellen den Verkehr kontrollieren, hauptsächlich in Wohngebieten, vor Kindergärten und vielen anderen Unfallschwerpunkten. Auf die Gefahren im Straßenverkehr soll mit dieser Aktion besonders aufmerksam gemacht werden.  Die meisten Unfälle passieren durch zu hoher Geschwindigkeit, und das nicht nur außerorts!

Es ist eigentlich ganz klar zu verstehen, dass sich Autofahrer generell immer an die Geschwindigkeitsregedln halten sollten. Wer dies macht, hat morgen und generell auch nichts zu befürchten, allerdings werden die wenigstens an die Kontolle am morgigen Tag denken und dann ziemlich überrascht sein, wenn die rote Kelle winkt.   Bei der letzten Kontolle im Herbst 2014 wurden über 90.000 Raser erwischt!

Fahren Sie vorsichtig!

Autor: Admin eingetragen am: 15.04.2015


Mehr Tempo 30 Zonen gefordet - wie schnell kann dies umgesetzt werden?

Tempo 30 ist in vielen Ortschaften schon die Regel, und doch gibt es immer noch viele Ausnahmen!

Die Bundesländer wollen nun über eine Geschwindigkeitsanpassung auf Tempo 30 vor allem vor Schulen, Kindertagesstätten und auch Krankenhäuser nachdenken und abstimmen!

Selbst Durchgangsstraßen sollen mit dieser

neuen Regel ausgestattet werden! Eine Ausschilderung mit "ZONE 30" wäre vor allem in Straßen mit hohem Lärmaufkommen vortellbar.

Obwohl es eigentlich normal sein sollte, vor Schulen, Kindergärten etc. und vor allem in geschlossenen Ortschaften mit Tempo 30 zu fahren, passieren immer noch viel zu viele Unfälle.   Deswegen möchten nun die Bundesländer abstimmen, ob in Städten und Gemeinden nicht die Zone 30 flächendeckend eingeführt werden soll.  Niedersachen und Mecklenburg-Vorpommern haben bereits Ihr "JA" gegeben.

Wir werden sehen, wie lange dieses doch sehr wichtige Thema noch auf den Schreibtischen der Politiker herumliegt!

Autor: Mod Marc eingetragen am: 11.04.2015


Die PKW Maut kommt:  ab 2016 müssen deutsche und ausländische Autofahrer die Abgabe bezahlen

Am 1. Januar 2005 wurde in Deutschland die LKW Maut eingeführt. Nach einigen Startschwierigkeiten wurden schnell Stimmen aus der Politik laut, die auch eine Maut für PKW forderten. Kanzlerin Merkel sagte aber immer wieder,  das es mit Ihr keine PKW Maut geben wird.

Diese Aussage möchte man aber nun in der CDU/CSU nicht mehr gehört haben, und somit steht nun nach einigen Verhandlungen fest, das die PKW Maut definitiv am 1. Januar 2016 in Deutschland an den Start gehen wird!  Bis dahin war es aber ein steiniger Weg für Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU).

2014 stellte er ein Konzept vor, wonach ab 2016 eine Infrastrukturabgabe erhoben wird. Davon betroffen wären alle PKW bis 3,5 Tonnen, die das Straßennetz in Deutschland benutzen; sowohl deutsche als auch ausländische PKW.     Allerdings sollten deutsche Autofahrer durch die neue Abgabe nicht mehrbelastet werden, sodass diese einen Ausgleich bei der KFZ-Steuer erhalten sollen.

Schon 2013 kündigten mehrere Nachbarstaaten juristische Schritte gegen die Maut an. Nach Einschätzungen der Politik verstoße die Maut in Ihrer aktuellen Variante gegen europäisches Recht. 

Was ist zu tun, wenn die Maut kommt?

Jeder Autofahrer muss eine Vignette erwerben und diese am Auto befestigen. Deutsche Autofahrer erwerben eine Jahrevignette.  Ausländische Autofahrer können zwischen drei Modellen wählen: eine 10-TagesVignette für ca. € 10,- , eine zweimonats-Vignette für ca. 20 Euro oder aber ebenfalls eine Jahrevignette.  Der Durchschnittspreis der Jahresvignette liegt bei ca. € 90,-   abhängig vom Zulassungsjahr, Hubraum und Umweltfreundlichkeit des Fahrzeuges.

Muss eigentlich jeder Autofahrer eine Vignette kaufen oder gibt es Ausnahmen?

Fahrzeuge, die generell von der KFZ-Steuer befreit sind, müssen keine Maut bezahlen. Dies sind u.a. Elektrofahrzeuge oder aber Fahrzeuge von behinderten Personen.

Wie erhalten Autofahrer die Vignette?

Das Konzept sieht vor, das deutsche Autofahrer automatisch einmal im Jahr den Preis für die Jahresvignette bezahlen und danach diese in Papierform zugesandt bekommen, inklusive Bescheid.   Autofahrer aus anderen Ländern können die Vignette im Internet bestellen und bezahlen, oder aber diese an Tankstellen erwerben.

Die PKW Maut ist noch heiß umstritten und es wird wohl noch einige Diskussionen darüber geben.  Die gesetzlichen Regelungen zur Einführung sind noch nicht zu 100% gegeben, ebenfalls die technische Umsetzung ist noch nicht ganz abgeschlossen.

Was bringt die Maut?

Bundesverkehrsminister Dobrindt rechnet mit ca. 4,7 Mrd. zusätzlicher Einnahmen. Diese sollen für den Erhalt und Ausbau des Straßennetzes eingesetzt werden!

Die PKW Maut bleibt weiter ein heisses und umstrittenes Thema. Wir alle werden sehen, ob die Maut auch kommt. und wenn ja wann und vor allem in welcher Form!   Sehr interessant zu beobachten sind die Klageankündigungen unserer Nachbarstaaten. Gerade deswegen, da deutsche Autofahrer bereits in einigen Nachbarländern erheblich zur Kasse gebeten werden, wenn diese deren Straßen nutzen wollen.

Wir bleiben dran ....

Autor: Admin eingetragen am: 03.04.2015


Autobatterie streikt?  Was tun?

Manchmal kann es im Auto eine böse Überraschung gebe wenn man den Schlüssel umdreht und es tut sich fast nichts.  Die Lämpchen im Armaturenbrett leuchten nur schwach - das ist ein Anzeichen dafür, das die Batterie ebenfalls schwach ist.  

Wie kann dies passieren? Am Tag vorher lief das Auto doch noch einwandfrei. Wer jetzt denkt, Minustemperaturen sind Schuld daran, der irrt. Nicht nur die Kälte allein, nein auch der Übergang von extremer Kälte in Wärme innerhalb kürzester Zeit schadet dem Sammler!

Die Batterie hat also schlapp gemacht, ein Startvorgang unmöglich. Was benötigen Sie, um die Batterie wieder flott zu bekommen? Ein Starterkabel, einen hilfbereiten Autofahrer mit einer funktionstüchtigen Batterie, und sie müssen wissen, wie der Starthilfevorgang funktioniert. Im Prinzip ist es ganz einfach:

 

  • Nehmen Sie das rote Starthilfekabel und klemmen Sie es an das Spenderauto, an den Pluspol der Batterie
  • Das freie Kabelende wird an den Wagen mit der schwachen Batterie ebenfalls an den Pluspol geklemmt
  • Nun nehmen Sie das schwarze Kabel und klemmen Sie es an den Minuspol des Spenderautos
  • Ebenfalls das freie Ende klemmen Sie an den Minuspos Ihrer schwachen Batterie

Nun starten Sie den Motor des Spenderautos und drehen dann den Zündschlüssels Ihres Autos um. Achten sie darauf, dass Sie ausgekuppelt haben und die Handbremse angezogen ist. Drehen Sie den Zündschlüssel so oft um, bis der Motor Ihres Fahrzeuges läuft.    Lassen Sie beide Motoren laufen und nehmen Sie die Starhilfekabel wieder ab.   Dies machen Sie bitte wie folgt:

  • Zuerst das schwarze Kabel am Spenderauto entfernen, dann an Ihrem Wagen.
  • Danach entfernen Sie das rote Kabel am Spenderauto, und dann entnehmen Sie es an ihrem Wagen

Nun sollten Sie eine längere Strecke mit Ihrem Fahrzeug zurücklegen, damit die Lichtmaschine Ihre Batterie wieder aufladen kann. Alternativ hängen Sie die Batterie nach Ihrer Ankunft zu Hause an ein Ladegerät und lassen die Batterie laden.  Achten Sie aber zwingend darauf, dass Sie ein Ladegerät nutzen, welches sich abschaltet sobald die Batterie voll geladen ist. Ein Ladegerät welches sich nicht automatisch abschaltet, kann der Batterie mehr schaden als helfen.

Das die Batterie schlapp macht, kann immer wieder passieren, je nach Alter der Batterie und wie das Auto gefahren wird. Eine Batterie, die in einem Fahrzeug verbaut wurde, welches nicht sehr oft genutzt wird, verliert sehr schnell den Strom, bzw. kann diesen nicht halten. Der Ladevorgang der Lichtmaschine fehlt.   Haben Sie deswegen immer für den Fall der Fälle ein Starthilfekabel im Koffern. Für normale Benzinfahrzeuge reicht ein 16mm² Kabel, für Dieselfahrzeuge müssen es mind. 25mm² sein.   Gute Starthilfekabel erhalten Sie meist schon für € 10,- in guten Autofahrer-Fachmärkten!

Autor: Admin eingetragen am: 03.01.2015


Autofahren ist in Deutschland schon ein wahrer Luxus. Steuer, Versicherung und Sprit nehmen den größten Anteil aus dem Geldbeutel ein.

Zur Zeit kann man allerdings beobachten, das eines der drei billiger wird: der Spritpreis!
Im Schnitt steht ein Liter Super bei € 1,35 - das sind ungefähr 15 Cent weniger als noch vor einigen Monaten.
Beobachtet man paralell dazu den Rohölpreis, der noch deutlicher gesunken ist, könnte auch der Preis an der Preisanzeige der Tankstelle einige Cent weniger anzeigen

Aber über die gesunkenen Spritpreise freuen wir Autofahrer uns dennoch, doch steht uns schon eine weitere Preiserhöhung in den Raum: die Gebühren für den Führerschein sowie für den TÜV sollen steigen. Und das erheblich!

TÜV und DEKRA haben beim Bundesverkehrsminister eine Erhöhung der Preise für die Hauptuntersuchung sowie bei den Prüfungen zum Führerschein beantragt. Die Preise sind seit 2008 stabil!

Die Pläne vom TÜV und der DEKRA sehen folgende Erhöhungen vor:

  • PKW Hauptuntersuchung: In Zukunft € 56,71 anstatt der bisherigen € 53,50
  • Theoretische Fahrprüfung: Bisher, € 9,30, nun Erhöhung auf € 10,-
  • Praktische Prüfung Motorrad: zur Zeit € 94,80, in Zukunft € 102,-
  • Praktische Prüfung PKW : Bisher € 71,40, Erhöhung auf € 77,10

Die angegebenen Preise sind noch nicht sicher. Diese können höher oder aber niedriger ausfallen.  Ob und wann genau die neuen Preise Ihre Gültigkeit erlangen, steht noch nicht fest, da im Moment daran gedacht wird, seitens des Bundesverkehrmisteriums ein Gutachten einzuholen, um die Notwendigkeit der Gebührenerhöhung zu überprüfen.

Bis die neuen Preise in Kraft treten - wenn überhaupt - freuen wir uns über weitere Preissenkungen an den Zapfsäulen. Eines ist sicher: der Preis für Sprit wird weiter sinken, wenn auch langsam! 

Autor: Admin eingetragen am: 24.11.2014


Seit heute, 01.11.2014 müssen laut EU-Verordnung alle neu zugelassenen PKW mit einem Reifendruckkontrollsystem, kurz RDKS, ausgestattet sein.  Auch neue Wohnmobilde gehören dazu!

Doch was ist eigentlich genau ein Reifendruckkontrollsystem?  
Ein RDKS System ist ein eingebautes Überwachungssystem für den Reifendruck in Kraftfahrzeugen

Welches Ziel hat dieses Sicherheitssystem?
Es erhöht die Fahrsicherheit, da ein zu niedriger (zu hoher) Reifendruck nicht mehr vorkommen kann.  Ein falscher Reifendruck verlängert den Bremsweg erheblich, Unfälle vorprogrammiert!

Ausserdem wird verhindert, das der Spritverbrauch durch falschen Reifendruck steigt. Zudem wird dem Verschleiß der Reifen entgegen gewirkt, und somit die Kosten weiter gesenkt.

Was sind die Vorteile von einem Reifendruckkontrollsystem?
Eventuelle Reifendruckprofile werden frühzeitig erkannt und dem Fahrer mit akustischen Signal, sowie einer Warnanzeige im Cockpit angezeigt. Probleme können frühzeitig behoben werden. Manuelle Drucküberprüfungen entfallen.

Bereits bei der Fahrzeugherstellung muss ein direktes oder indirektes RDKS integriert sein, eine nachträgliche Ausstattung gilt als nicht vorschriftsmäßig. Wird bei der Hauptuntersuchung ein nicht funktionsfähiges RDKS als geringer Mangel nach §29 StVZO festgestellt, ist dieser vom Fahrzeughalter unverzüglich zu beheben.

Was ist ein direktes, was ist ein indirektes RDKS?

Bei einem indirekten System werden vorhandene Sensoren des ESP oder ABS durch Ermittlung des Reifendrucks über die Reifendrehzahl  genutzt.

Das indirekte System arbeitet allerdings ungenau und bietet weniger Komfort (keine Ermittlung des Drucks bei Stillstand)

 

Was ist ein direktes RDKS?
Der Reifendruck wird mit Hilfe verbauter Sensoren in jedem Reifen ermittelt und überwacht. Diese Sensoren müssen mit einem entsprechenden Tool angelernt werden, damit diese ordnungsgemäß arbeiten können!

Im Vergleich zum indirekten System bietet das Direkte eine sehr genaue Datenerfassung. Zudem enthält es Zusatzfunktionen wie eine Reifenpositionserkennung, die Messung des Drucks bei Stillstand des Fahrzeuges sowie eine zeitgleiche Überwachung des Erssatzrades.

Nachteile bringt dieses System aber auch mit sich. Es besteht ein deutlicher Mehraufwand bei Wartung und  des Reifenwechsel. Es fordert die Werkstätten dazu auf, sich fortzubilden, um für die Wartung, den Reifenwechsel und der Programmierung gewadmet zu sein. Zudem kommen mit dem Reifendruckkontrollsystem erhebliche Kosten auf den Fahrzeughalter zu.  Ein Reifenwechsel ist nicht mehr mit € 20 Euro abgegolten.   Es werden Kosten um die € 200, erwartet - wohlbemerkt nur bei einem Reifenwechsel!   Sämtliche Reifen/Sensoren müssen nach dem Wechsel jeweils neu angelernt und programmiert werden.  Nicht nur die Kosten steigen sowohl für die Werkstätten als auch die Fahrzeughalter,  auch der Zeitaufwand erhöht sich.   Für einen kompletten Reifenwechsel inklusive Programmierung fallen mehrere Stunden an.

Autofahrer, die bisher ihre Reifen selbst gewechselt haben, können dies in Zukunft nicht mehr selbst tun, sondern MÜSSEN in die Werkstatt.

Da das Thema RDKS ziemlich komplex ist, sollten Sie sich einen guten Reifenhändler mit anhängender Werkstatt aussuchen. 

Werkstätten  werden aufgefordetr, sich zu informieren, Schulungen zu besuchen und entsprechend die Kontrollsysteme einzukaufen. 
Ganz billig ist dies allerdings nicht. Ein solches Diagnosegerät (siehe Bild) kostet ungefähr € 1.200 Euro. Für einen Reifenhändler kein Schnäppchen, da es mit einem einzigen Diagnosegerät nicht getan ist. 

Hat die Werkstatt/Reifenhändler zum Beispiel 6 Hebebühnen an denen gearbeitet werden kann, so müssen mindesten 3 solcher Diagnosegeräte und eine entsprechende Anzahl Sensoren angeschafft werden. Das kann teuer für die Werkstatt werden und diese Kosten werden natürlich auf den Fahrzeughalter umgelegt!

Auch wenn es im Moment noch sehr wenige Fahrzeuge gibt, die mit RDKS ausgestattet sind, so werden es Jahr für Jahr mehr, und jeder Autofahrer wird irgendwann die Bekanntschaft mit dem System machen.

Das fresh4cars-Team rät:  Wer ein Fahrzeug mit  einem Reifendruckkontrollsystem fährt sollte IMMER für den Reifenwechsel  in eine entsprechende Fachwerkstatt gehen oder einen Reifenhändler aufsuchen.  Einen Reifenwechsel selbst durchführen ist auf keinen Fall mehr möglich.  Wird der Wechsel dennoch selbst durchgeführt, erhält der Halter eine Menge Fehlermeldungen.  Auch ein Wechsel von vorne nach hinten und umgekehrt, wie er in der Vergangenheit gerne vollzogen wurde, ist nicht mehr möglich. Alle Reifen bzw. die Sensoren müssen immer wieder neu programmiert werden.
Eine Deaktivierung der Systeme durch den Fahrzeughersteller ist nicht zulässig!

Man sollte immer beachten: Wer einmal bei voller Fahrt einen Reifenplatzer erlebt hat, der weiß dieses Sicherheitssystem sicher zu schätzen.   Wie eingangs bereits erwähnt, gelten diese Regeln des RDKS nur für PKW. Beachten wir allerdings die Statistik der Unfälle auf unseren Straßen durch Reifenplatzer sehen wir allerdings das die PKW nicht an erster Stelle stehen. LKW verbuchen deutlich mehr Reifenplatzer auf Autobahnen und Landstraßen als kleine PKW.
Da fragen wir uns natürlich,  warum gilt die neue Verordnung der Reifendruckkontrollsysteme nicht auch für LKW?

Wir werden sehen, wie sich die Systeme in den nächsten Jahren entwickeln, wie sich die Werkstätten darauf vorbereiten und vor allem, wie es der Kunde annimmt!

Wir wünschen allzeit gute Fahrt!
 


Viele machen es, die Wenigstens wissen es:  Auch Fahrradfahrer können eine Strafe im Straßenverkehr bei Verstößen erwarten.

Wir haben uns einmal umgeschaut, auf den Straßen und im Bußgeldkatalog.

 

Da wir geschäftlich viel mit dem Auto unterwegs sind, erleben wir es immer wieder, dass sich andere Autofahrer ab und an nicht an die Verkehrsregeln halten. Mal wird rechts überholt, die Geschwindigkeit deutlich überschritten, oder gar mal eine rote Ampel missachtet. Wenn andere Verkehrsteilnehmer dann nicht aufmerksam hinterm Lenkrad sitzen, kann es schnell zu einem Unfall kommen.
Leider trifft dies heutzutage auch auf viele Radfahrer zu,  auch diese missachten Verkehrsregeln. Fühlen sich aber meist sicher, und sagen sich: "Mir kann ja nichts passieren:

Man muss aber bedenken: Fahrradfahrer sind wie Autofahrer oder auch Fußgänger Verkehrsteilnehmer. Daher werden auch Verstöße gegen die StVO von Radfahrern mit Bußgeldern, Punkten oder gar auch Fahrverboten geahndet.

DIe Bußgelder für Radfahrer wurden Anfang 2013 erhöht. Mit dieser Maßnahme will die Politik für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und zugleich für mehr Vernunft und Rücksichtnahme bei den Radfahrern sorgen.

Wie hoch sind die Bußgelder im Fahrrad-Bußgeldkatalog?

Der Bußgeldkatalog für Radfahrer sieht in der Regel Geldstrafen zwischen 5 bis 35 Euro vor, wobei es aber auch einige Verstöße gibt, die deutlich teurer sind. Hierzu zählen schwere Rotlichtverstöße sowie die Verkehrsgefährdung durch ein nicht verkehrssicheres Fahrrad.

Ab einem Verwarnungs- oder Bußgeld von 60 Euro gibt es außerdem einen Eintrag im Zentralregister in Flensburg und es werden Punkte verteilt. Ab 60 Euro Bußgeld gibt es mindestens 1 Punkt. Als weiteren Hinweis gibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) noch den Hinweis, dass zum schriftlichen Bußgeldbescheid (in der Regel ab 40 Euro) auch noch Gebühren und Zustellungskosten in Höhe von 23,50 Euro hinzukommen.

Welche Verstöße werden im Fahrrad-Bußgeldkatalog geahndet?

  • Straßenbenutzung: hierzu gehören beispielsweise Verstöße wie Missachtung des Rechtsfahrgebots, Nichtbenutzung vom vorhandenen Radweg, Radweg in nicht zugelassener Richtung befahren
  • Beleuchtung: hierzu gehören beispielsweise nicht vorhandene oder beschädigte Fahrradbeleuchtung oder Fahrrad fahren ohne Licht, obwohl es die Sichtverhältnisse erfordern
  • Abbiegen: hierzu gehören Abbiegen ohne rechtzeitige und deutliche Ankündigung, Missachtung des Fahrzeugverkehr
  • Personenbeförderung: Mitnahme eines Kindes ohne vorgeschriebene Sicherheitsvorrichtung, Mitnahme einer über 7 Jahre alte Person auf einem einsitzigen Fahrrad
  • Personenbeförderung: Mitnahme eines Kindes ohne vorgeschriebene Sicherheitsvorrichtung, Mitnahme einer über 7 Jahre alte Person auf einem einsitzigen Fahrrad
  • Sonstige Pflichten: Telefonieren bzw. Handybenutzung auf dem Fahrrad während der Fahrt, nicht vorhandene bzw. nicht betriebsbereite Beleuchtungseinrichtung, zu lautes Musik hören beim Fahrradfahren, freihändig Fahrrad fahren bzw. sich an ein fahrendes Fahrzeug hängen
  • Technische Einrichtungen an Fahrrädern: hierzu gehören beispielsweise das Fahren auf einem Fahrrad ohne Klingel oder ohne funktionierende Bremsen, Fahrradbeleuchtung nicht vorhanden bzw. nicht betriebsbereit
  • Einbahnstraße missachten - mind. 15 Euro, freihändig fahren - 5 Euro, Musik hören beim Radfahren - 15 Euro, Personen auf dem Gepäckträger mitnehmen mindestens 10 Euro.
  • Telefonieren auf dem Fahrrad ist ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit und wird wie im Auto ebenfalls mit einer Geldstrafe geahndet

Können Fahrradfahrer bei Verstößen Ihren Führerschein verlieren?

Selbstverständlich! Vor allem durch die Anhebung einiger Regelsätze der Bußgelder für Radfahrer ist die Gefahr für Konsequenzen auf den Führerschein gestiegen. Schließlich gibt es jetzt eine größere Anzahl an Verkehrsverstößen, bei denen Radfahrern mindestens 60 Euro zahlen müssen. Und ab einem Bußgeldbescheid von 60 Euro gibt es Punkte, wobei das Anhäufen der Punkte wiederum zum Verlust des Führerscheins führt.

Welche Verstöße werden wie geahndet?

  • Mit dem Fahrrad über eine rote Ampel fahren, die schon länger als eine Sekunde rot angezeigt hat, führen zu einem Bußgeld von mindestens € 100,- , zusätzlich 1 Punkt in Flensburg.
  • Die Überquerung eines geschlossenen Bahnübergangs ist eine lebensgefährliche Sache und werden mit einem Bußgeld von € 350,- geahndet
  • Wer betrunken Fahrrad fährt riskiert nicht nur sein eigenes Leben. Wer die gültige Promillegrenze von 1,6 Promille überschreitet und auf dem Fahrrad erwischt wird, muss mit 3 Punkten und einer Geldstrafe von mehreren hundert Euro rechnen. Der Verlust des Führerscheins ist hier garantiert!
  • Wer mit seinem Fahrrad an einem Zebrastreifen das Überqueren der Passanten verhindert, muss mit einem Punkt rechnen.

Achtung (Auto)Fahranfänger:

Wer den Führerschein auf Probe hat (Probezeit) sollte sich sowohl im Auto als auch auf dem Fahrrad an die Regeln halten. Ist man zusätzlich mit dem Rad unterwegs und sammelt damit in Flensburg Punkte, kann zu einem Aufbauseminar verdonnert werden. Die Teilnahme ist dann Pflicht und sollte unbedingt wahrgenommen werden. Hier ist der Führerschein akut in Gefahr.

Fakt ist: 

Egal ob Fußgänger, Fahrradfahrer oder Autofahrer, ausnahmslos JEDER hat sich an die Regeln der Straßenverkehrsordnung zu halten. Nicht jeder sieht es, aber auch hier geht es im schlimmsten Fall um Menschenleben. Achten Sie auf Verkehrsschilder, Ampeln und Hinweise. Verhalten Sie sich aufmerksam - nur dann gibt es Fahrfreude pur!

Autor: Admin     eingetragen am: 17.08.2014


Das fresh4cars-Team ist "fresh" aus dem Urlaub gekommen. Nun geht es hier wieder weiter, mit frischen Artikeln rund um´s Auto.

Informativ & kompakt geht es weiter, mit Meldungen aus der Autobranche, in aller Kürze!

Der neue Smart: mehr Komfort für Singels

Maximaler Platz, minimaler Raum: Die neue Smart Generation will ab November mit verbesserter Ausstattung und mehr Komfort die Herren zurückerobern. Die Fahrzeugkürze von 2,69 m ist geblieben, sowie das Heckmotorkonzept mit neuen Dreizylindermotoren bis zu 90PS. Aber nun ist Schluss mit der Halbautomatik. Ab sofort stehen eine 5-Gang Schaltung oder eine Doppelkupplungsautomatik zur Verfügung. Somit steht mehr Komfort für eine "alte neue" Zielgruppe bereit.

Aktuelle Rückrufe

Wegen defekter Beifahrerairbags eines japanischen Zulieferers müssen 3,3 Millionen Fahrzeuge der Marken Honda, Mazda, Nissa und Toyota in die Werkstatt. Auch BMW ist betroffen und tauscht bei 1,6 Millionen 3er der Baureihe 1999 bis 2006 die Airbags aus.

Umstellung beim Autozug

Seit Beginn der Sommersaison 2014 ersetzt die die deutsche Bahn ihre Autozüge auf den Strecken  zwischen Düsseldorf, Berlin und München durch LKW. Die Reisenden rollen weiterhin im Zug ihrem Bestimmungsort entgegen. 2017 wird die DB den Autozug endgültig einstellen.   Meinung von fresh4cars: eigentlich war doch geplant, den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bekommen, um dafür zu sorgen, das weniger LKW auf Deutschlands Straßen unterwegs sind.   Verkehrte Welt

Wussten Sie schon.....

..... die Marke Volkswagen hat weltweit im ersten Halbjahr 2014 erstmals mehr als 3 Millionen Autos ausgeliefert. Eine beachtliche Zahl!
 

.... das die Original Version des Mini Coopers zwischen 1959 und 2000 weltweit ingsesamt 5,4 Millionen mal verkauft wurde?  9.424 Exemplare davon fahren in Deutschland!

>>> Zu guter Letzt haben wir hier noch einen klasse Auto Spruch per Email geschickt bekommen. Danke an Klaus Ebert für den Spruch und gute Fahrt mit dem  neuen Nissan Qashqai:

"Meiner Freundin darf ich den Neuen nicht vorführen.

Sonst möchte Sie ihn haben!"

Haben Sie auch einen tollen Autospruch, so schreiben Sie uns doch einfach eine Email. Einfach an admin@fresh4cars.de schicken und wir veröffentlichen Ihren Spruch auf unserer Seite!

Autor: Admin     eingetragen am: 03.08.2014


Die PKW Maut in Deutschland!  Aktuell ein heikles Thema!
Was bei anderen Ländern in Europa schon lange umgesetzt wird, gestaltet sich in Deutschland ziemlich schwierig!

In Deutschland wird schon lange eine PKW Maut geplant. Eine Maut, die die überhaupt schon stark belasteten deutschen Autofahrer nicht noch weiter belasten soll.    Ausländische Fahrer sollen bezahlen, so wie wir Deutschen es auch schon seit Jahren in anderen Ländern machen müssen. Allerdings lässt sich das nach europäischen Gesetz nicht so einfach umsetzen.
Geplant ist, dass deutsche Autofahrer die Vignette mit € 100,- belastet bekommen. Im Gegenzug soll die KFZ Versicherung und/oder die KFZ Steuer günstiger werden.  Ob das so umsetzbar ist, und vor allem wann,   dass weiß noch keiner.   Das fresh4cars-Team bleibt am Thema dran. 

Jetzt, zur Urlaubszeit, ist das Thema "Maut in anderen Ländern" natürlich aktueller den je.  Wir haben Ihnen hier eine kleine Liste zusammengestellt, in der Sie auf einen Blick sehen können, wo eine Vignette Pflicht ist und was sie kostet:
 

Norwegen:  Mautpflicht auf Autobahnen. Halten Sie die Kronen bereit, da es Maustellen ohne Personal gibt

Frankreich: Die Autobahnmaut richtet sich nach der Fahrstrecke, z.B. Paris-Lyon €26,50

Spanien:  Die Mautpflicht besteht nur auf Autobahnen, meist zwischen € 10,- & € 25,- je nach Streche

Portugal: Mautgebühren (Autobahn) sind auch zahlbar per Kreditkarte. Lissabon - Faro kostet dann € 16,80

Schweiz: Vignettenpflicht auf Autobahnen und Straßen mit weiß/grünen Schildern! Preis: € 27,-

Österreich: Hier gibt es Vignetten zu unterscchiedlichen Preisen, Autobahn, Schnellstraßen, ab € 7,60

Slowenien: Autobahnen, je nach Strecke nur € 1,- bis € 5,- Tunnel kosten Extra!

Koratien: Einige mautpflichtige Teilstrecken, z.B. Zagreb - Oprisavci kostet ca. € 10,-

Dänemark: Einige Brücken sind gebührenpflichtig. Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt!

Polen:  Einige mautpflichtige Teilstrecken, z.B. Kattowitz - Krakau  ca. € 3,-  (nur Barzahlung erlaubt)

Tschechien:  Vignetten gibt es an der Grenze für € 6,- , € 12,-  & € 29,-

Griechenland: Einige Teilstrecken kosten Geld,  z.B. Athen - Korinth  nur € 1,40

Türkei: Maut auf fünf Autobahnen. Hier gilt: € 0,25 / 100 Kilometer

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Wie man sieht, gibt es deutliche Unterschiede was die Mautgebühren angeht.  Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt, wo die Mautgebühr fällig wird und wieviel Sie kostet.   

Dann steht einer entspannten Fahrt in den Urlaub nichts mehr im Wege.    Gute Fahrt!

Autor: Admin     eingetragen am: 07.07.2014


Das Mitführen einer Warnweste wird ab dem 01. Juli 2014  zur Pflichtsache für jeden Fahrzeughalter!

Ab diesem Datum besteht eine Mitführungspflicht für PKW, LKW sowie Busse. Jedes Fahrzeug muss dann für den Fahrer eine Warnweste enthalten.  In unseren Nachbarländern ist dies schon seit einigen Jahren Pflicht, nun kommt Deutschland mit dieser Verpflichtung hinterher. Bisher mussten nur gewerblich genutzte Fahrzeuge eine Warnweste für den Fahrer bereitstellen.

Bei Pannen oder Unfällen kann durch das Tragen einer Warnweste die Verkehrssicherheit deutlich verbessert werden. Pro Fahrzeug ist eine Warnweste Pflicht, es ist allerdings zudem zu empfehlen, für jeden Fahrzeuginsassen eine Warnweste mitzuführen. Dabei ist es völlig egal, ob die Warnweste in orange oder gelb gewählt wird. Wichtig ist, dass die Warnweste gut sitzt und die Europäischen Norm EN 471 besitzt. Warnwesten gibt es in verschiedenen Größen, auch für Kinder, in jedem guten Autofahrer-Fachmarkt bereits ab nur € 1,-

Sicherheit kann so günstig sein! Deswegen besorgen Sie sich schnell Ihre Warnweste.  Die Polizei wird auch das Mitführen der Warnweste in Zukunft kontrollieren. Kann der Fahrer keine Warnweste vorzeigen, wird schnell ein Bußgeld fällig.  Lassen Sie es nicht soweit kommen.

Liebe Leser, wir haben hier noch einen Tipp für Sie:
Wenn Sie schon dabei sind, sich eine (oder mehrere) Warnweste(n) zu kaufen, so schauen Sie doch auch gleich einmal nach Ihrem Verbandskasten. Ist das aufgedruckte Datum noch aktuell oder ist das Verfallsdatum überschritten? Wenn das Verfallsdatum überschritten ist, besorgen Sie sich auch gleich noch einen neuen Verbandskasten.  

Seit dem 01. Januar 2014 gilt zusätzlich eine neue DIN Norm für Verbandskästen.  Die Verbandkastennorm DIN 13164 wurde überarbeitet und somit Art und Menge des jetzt festgelegten Inhaltes laut der zuständigen Stelle (Arbeitsausschuss Verbandmittel und Behältnisse im Normungsausschuss Medizin im DIN e. V.) den  Anforderungen der Ersten Hilfe unter Berücksichtigung neuester medizinisch- wissenschaftlicher Erkenntnisse angepasst.
Und wenn Sie schon dabei sind, checken Sie auch Ihr Warndreieck. Sie erhalten alle Artikel zu günstigen Preisen in Ihrem Autofahrer-Fachmarkt.          Sicherheit geht vor!    
 

Autor: Admin     eingetragen am: 23.06.2014


Autokorso zur Fussball WM - erlaubt?

Am 12.06.2014 ist die Fussball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien gestartet. Einige wundervolle und spannende  Spiele durften wir schon genießen, am Montag den 16.06.2014 um 18 Uhr startet Deutschland ins Turnier. Unsere Jungs spielen gegen Portugal. Die 90 Minuten werden sich ziehen, mit Portugal haben wir einen starken Gegner. Ein Sieg muss her um erfolgreich ins Turnier zu starten.

Blicken wir kurz zurück in das Jahr 2006, das Jahr der Fußball Weltmeisterschaft  im eigenen Land. Viele tolle Spiele, ein wundervolles Sommerwetter und unsere Jungs haben uns ein Sommermärchen bis ins Halbfinale beschert.

Jeder Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft wurde ausgiebig gefeiert.   Unter anderem mit zahlreichen Autokorsos!   
Nach dem Sieg ins Auto schwingen, und ab auf die Straße. Mit Hupkonzerten und vielen anderen Fans feiern, gehört einfach dazu.  Aber Achtung! Ganz so legal ist dies nicht.

 

Damit Ihnen aber das Lachen nicht vergeht, sollten Sie folgendes beherzigen:

Schnallen Sie sich auch bei Schrittgeschwindigkeit  unbedingt an. Auch sollten Sie sich nicht zu weit während der Fahrt aus dem Fenster lehnen. Cabrio-fahren ist besonders beliebt.    Denken Sie aber daran, auch auf den hinteren Sitzen, auf den Lehnen, ist das Sitzen verboten.  Dies eignet sich zwar sehr gut zum Fahnenschwenken, kann aber allerdings auch geahndet werden.

Unterlassen Sie das Sitzen auf Autodächern oder Motorhauben. Selbst wenn Sie Schrittgeschwindigkeit fahren ist das Unfallrisiko hier besonders groß.

Sollten Sie auf eine Autobahn fahren wollen, so ziehen Sie bitte große und kleine Fahnen vom Fahrzeug ab. Laut ADAC sind zwar kleine Fähnchen am Auto erlaubt, solange diese gut befestigt sind.  Allerdings drohen die Halterungen dem Winddruck nachzugeben, sobald eine höhere Geschwindigkeit,  ab ca. 50 km/h,  gefahren wird.

Auch Hupen zur WM ist mit oder ohne Autokorso eigentlich verboten. So hatten anlässlich der EM 2012 Innenministerium und Polizei in Baden-Württemberg darauf hingewiesen, dass es sich bei grundlosem Hupen prinzipiell um eine Ordnungswidrigkeit handelt, die Strafe kosten kann. Ob die Ordnungswidrigkeit allerdings geahndet wird, liegt im Ermessen der Polizisten- und die drücken bei jubelnden Fußballfans oftmals ein Auge zu.

Normalerweise  gibt es mit der Polizei aber keine Probleme,  auch wenn Autokorsos streng genommen nach der Straßenverkehrsordnung verboten sind.  Achten Sie auf Ihre Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer, damit Sie liebe Leser die Fußballweltmeisterschaft 2014 in vollen Zügen genießen können. 

Wir alle wünschen uns ein weiteres Sommermärchen, und das unsere Jungs lange im Spiel bleiben. Am besten bis zum Finale!

Autor: Admin

eingetragen am: 15.06.2014



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